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SMICON
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5446 NA Wanroij
Die Niederlande +31 (0)485 45 33 96
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Bei Smicon dreht sich alles um Fortschritt: in Nachhaltigkeit, Kundenorientierung und Innovation. Geschäftsführer Kees Uppenkamp steht an der Spitze dieser Mission. In diesem Interview teilt er seine Sicht darauf, wo Smicon heute steht und wie er das Team in eine erfolgreiche Zukunft führen möchte.
Kees Uppenkamp führt Smicon mit einer klaren Vision: einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten – mit intelligenter, zuverlässiger Technologie für das Recycling von Lebensmittelabfällen.
„Wir haben ein außergewöhnlich breites Produktportfolio. Kein anderes Unternehmen kann eine so umfassende Lösung für die Trennung und Verarbeitung organischer Materialien anbieten. Wir arbeiten mit einem eingespielten Team engagierter Menschen sowohl für börsennotierte multinationale Unternehmen als auch für mittelständische Betriebe. Unsere Stärke liegt in Flexibilität, Zusammenarbeit und echter Kundenorientierung.“
Dieser persönliche Ansatz macht laut Kees auch den Unterschied für Kunden und Distributoren. Smicon lässt Kunden nie im Stich. „Wenn es eine Herausforderung gibt, finden wir eine Lösung – immer.“
Mit jüngsten Turnkey-Installationen in Deutschland und Spanien sowie einem wachsenden Vertriebsnetz hat sich Smicon in kurzer Zeit international eine wichtige Position erarbeitet. Gleichzeitig bleibt Kees kritisch: „Wir sind stolz auf das, was wir erreicht haben. Aber Wachstum bedeutet auch: sicherzustellen, dass die Organisation mitwächst, ohne an Qualität zu verlieren. Daran arbeiten wir intensiv – mit Teamerweiterungen, schlanken Prozessen und Investitionen in die Zusammenarbeit mit unseren Partnern.“
Nachhaltigkeit ist tief in der DNA von Smicon verankert: Das Unternehmen hilft dabei, Lebensmittelabfälle zirkulär zu verwerten, kauft aktiv gebrauchte Maschinen zurück, bereitet sie auf und schenkt ihnen ein zweites Leben. So können auch Länder mit begrenzten finanziellen Mitteln in den Markt für Lebensmittelabfallrecycling einsteigen. Smicon denkt Nachhaltigkeit bewusst, setzt sie aber auch ganz selbstverständlich praktisch um.
„Unser Bürogebäude und unsere Werkstatt sind gasfrei, und wir ermutigen Kolleginnen und Kollegen, für Kundentermine die Smicon-Elektrofahrzeuge zu nutzen,“ erklärt Kees. „Zusammen mit HR investieren wir in die nachhaltige Arbeitsfähigkeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zum Beispiel mit höhenverstellbaren Hebetischen. Auch alte Arbeitskleidung wird recycelt. Nicht, weil wir es müssen, sondern weil es zu uns und unseren Lieferanten passt. Aber wir können noch mehr tun – zum Beispiel bei der Auswahl nachhaltigerer Materialien. Deshalb testen wir regelmäßig verschiedene Materialien auf Verschleiß. Das ist eine Chance, unsere Position als zirkulärer Akteur weiter zu stärken.“
Als Geschäftsführer von Smicon hat Kees in den vergangenen Jahren viel gelernt – über das Unternehmen, die Menschen und über sich selbst. „Wenn ich etwas noch einmal machen könnte, würde ich bei manchen Entscheidungen weniger lange zögern. Das Bauchgefühl liegt oft richtig. Auf die eigene Erfahrung zu vertrauen, ist wichtig – und das gilt auch für das Team.“
Sein Führungsstil basiert auf Verbundenheit, mit der Überzeugung, dass Verletzlichkeit eine Stärke ist. „Ich glaube nicht daran, alles wissen zu müssen. Man muss nicht auf jede Frage eine Antwort haben, aber man muss zuhören und Raum geben. Dann fangen die Menschen von selbst an, proaktiv mitzudenken und Initiative zu zeigen. Und genau das brauchen wir.“
Was ihn antreibt? „Die Kombination aus der Wirkung, die wir erzielen, und dem Team, mit dem wir das tun. Es gibt hier viel Offenheit, eine angenehme Atmosphäre und Raum für persönliche Entwicklung.“
Mit Blick in die Zukunft ist Kees’ Ziel klar: Smicon soll in den nächsten fünf Jahren seine Größe verdoppeln. Aber immer auf die Smicon-Art: „Wir wollen wachsen, ohne unsere Kernwerte zu verlieren: lösungsorientiert, persönlich und professionell – weltweit.“
Seine Botschaft an die Kolleginnen und Kollegen? „Meldet euch zu Wort. Bringt euch ein. Man muss keine Führungsposition haben, um Einfluss zu nehmen. Smicon 2.0 bauen wir gemeinsam.“